harbour properties

harbour properties – Mission

harbour properties verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung anspruchsvoller, komplexer Projekte. Wichtig ist uns, für jeden Ort einen wirklichen Mehrwert zu schaffen, Bestehendes angemessen, nach den jeweils höchsten architektonischen, städtebaulichen sowie ökologischen Maßstäben weiterzuentwickeln.

Seit Mitte der 1990er Jahre haben wir Projekte unter anderem in Hamburg, Dresden und Düsseldorf realisiert. Eine besondere Geschichte verbindet die harbour properties mit dem Düsseldorfer Hafen. Mit der Kaistraße 16–18 haben wir eines der ersten Projekte im MedienHafen verwirklicht. Seit 1999 entwickeln wir in enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz die Plange Mühle, gestalten die Transformation von Industrie zu Gewerbe. Bis 2029 wird mit dem Pier One ein Pfahlbau im Wasser entstehen und damit zugleich eine neue Infrastruktur.

harbour properties – Unsere Geschichte

Oval und Kontor

Das Gebäudeensemble, bestehend aus dem elfgeschossigen Wohnhochhaus «Oval» sowie dem angrenzenden, sechsgeschossigen Bürogebäude «Kontor», liegt an der nördlichen Seite des Kaiserkais in der Hamburger HafenCity. Die elliptische Gebäudeform des Wohnhochhauses wurde aus der Analyse der örtlichen Windbedingungen entwickelt.

Das Erdgeschoss, fünf Meter über Straßenniveau von ovalen Sicht­betonstützen getragen, greift diese Formensprache auf. Die Wellenform der Glasfassaden wurde aus dem Verlauf der Sonne und der jeweils bestmöglichen Aussicht abgeleitet: Alle 27 Wohnungen verfügen über eine eigene Terrasse mit weitem Ausblick auf Innenstadt und Hafen. Jede Etage umfasst bis zu drei Wohneinheiten von je 60 bis 125 m². Die Fassade besteht aus Glas und gelochten Paneelen. Während die Schlafzimmer im Osten hinter den geschlossenen Fassadenbereichen liegen, weisen die Wohnzimmer nach Westen und sind komplett verglast.

Standort: Am Kaiserkai, Hamburg
Programm: Wohnen, Büro
Bauzeit: 2006–2009
BGF: 12.023 m² (5.455 m² Oval, 6.568 m² Kontor)
Awards: AIV Hamburg Bauwerk des Jahres 2008, BDA Hamburg Architektur Preis 2010 (2. Preis)

© ingenhoven associates / Götz Wrage

Düsseldorfer Hafen Speditionsstraße 17 2002

Speditionsstraße 17

Ein spektakulärer Ausblick auf Altstadt und Rheinpromenade – mit der Speditionsstraße 17 wurde im Düsseldorfer MedienHafen ein modernes Bürogebäude direkt am Wasser, auf einer Mole errichtet.

Ein sieben­ sowie ein zehngeschossiger Gebäudeteil werden über eine 25 Meter hohe Empfangshalle, die über alle sieben Etagen reicht, verbunden. Geschossweise, interne Brücken verdichten die Wegeführung. Sämtliche Etagen sind raumhoch verglast. Alle Räume sind stützenfrei und ermöglichen so flexible Grundrisse.

Standort: Düsseldorf
Programm: Büro, Retail
Bauzeit: 2001–2002
BGF: 10.000 m²

© ingenhoven associates / HGEsch

Cecilienallee 5, Düsseldorf

Cecilienallee 5

Das Generalkonsulat der Vereinigten Staaten in Düsseldorf wurde 1953 von Skidmore Owings Merrill mitten in einem innerstädtischen Grüngürtel errichtet. Stilistisch ist es ganz dem Geist der eleganten amerikanischen Geschäftshausarchitektur nach dem Zweiten Weltkrieg verbunden. Seit Ende der 1980er Jahre wird es als Bürogebäude genutzt.

Von 1997 bis 2001 wurde das denkmalgeschützte Bauwerk saniert. Die Stahlskelettkonstruktion sowie die mit Naturstein ausgefachte Fassade wurden erhalten. Zugleich wurde auf der Innenseite eine raumhohe Verglasung ergänzt und in den Zwischenraum windgeschützt Sonnenschutzlamellen eingehängt. So wurde der Energieverbrauch des Gebäudes deutlich reduziert, der Lärmschutz verbessert. Alle Geschosse wurden mit einer zeit­gemäßen technischen Infrastruktur ausgestattet.

An der Gebäuderückseite ergänzt heute ein viergeschossiger Neubau gleicher Kubatur sensibel das Ensemble. Seine rationale Geometrie und die zurückhaltenden Materialien folgen dem bestehenden Gebäude, ohne es zu kopieren. Der große, alte Baumbestand im Garten wurde durch Hainbuchen erweitert, die Flachdächer extensiv begrünt.

Standort: Düsseldorf
Programm: Büro
Bauzeit: 1997–2001
BGF: 5000 m²
Awards: BDA Auszeichnung Guter Bauten 2000, Architekturpreis Nordrhein-Westfalen 2001

© ingenhoven associates / HGEsch

harbour properties Düsseldorfer Hafen Kaistraße 16–18 Düsseldorf 1997

Kaistraße 16–18

Der dreiteilige Komplex Kaistraße 16–18, wenige hundert Meter südlich von WDR und Fernsehturm, war eines der ersten Projekte im Düsseldorfer MedienHafen. An der Planung waren drei international renommierte Architekturbüros beteiligt: ingenhoven associates haben ein ehemaliges Lagergebäude aus dem Jahr 1953 umgebaut und erweitert. Die ursprünglich geschlossene Fassade wurde durch eine großzügige, raum­ hohe Verglasung ersetzt, dazu zwei komplett verglaste Staffelgeschosse ergänzt. David Chipperfield Architects fügten einen neungeschossigen Neubau hinzu, Steven Holl Architects ein Hochhaus mit 13 Etagen.

Standort: Düsseldorf
Programm Kaistraße 16: Büros, Ateliers (gesamter Komplex zusätzlich Showrooms, Ausstellungsflächen, Gastronomie)
Bauzeit: 1995–1997
BGF Kaistraße 16: 5700 m²
Preise: BDA-Auszeichnung Guter Bauten 1997

© ingenhoven associates / HGEsch